«Manchmal müssen wir langsamer gehen um schneller voranzukommen.»
Thomas Hübl, spiritueller Lehrer/Autor

Psychotherapie.

Die Psychotherapie ist in meinem Verständnis eine Anleitung zur Selbsthilfe und eine Begleitung sowie Unterstützung, um sich selbst besser kennen zu lernen, zu verstehen, zu reflektieren und regulieren zu können. In meiner psychotherapeutischen Arbeit stelle ich einen Raum zur Verfügung, wo Sie sich neu erfahren können, Belastendes oder Hinderliches verdaut werden kann, alte Erfahrungen und Gefühle sortiert und geklärt werden können. Die Suche nach dem Neuen, dem Potential, das sich zeigen und entfalten will, ist dabei meine innere Ausrichtung. Ziel ist, gestärkt aus dem psychotherapeutischen Prozess hervorzutreten - mit grösseren Kapazitäten und Kompetenzen, künftige Herausforderungen und psychische Krisen zu meistern.

Mein psychotherapeutisches Grundverständnis in der Begleitung von Menschen beruht auf einer mitfühlenden, wertschätzenden und authentischen Haltung. Es ist mir ein Anliegen einen Raum zu schaffen, in welchem Sie sich sicher, gesehen und verstanden fühlen. Auf diesem Nährboden einer vertrauensvollen Beziehung kann Entwicklung und Heilung stattfinden. Sie bietet die Sicherheit, sich selbst tiefer begegnen zu können und stärkt die innere Kapazität in einer annehmenden Haltung mit dem zu sein, was sich gerade zeigt und fördert die Fähigkeit, Dinge zu erkennen und zu fühlen, welche zuvor im Verborgenen gewesen waren. Das Wissen um die wechselseitige Beeinflussung von Körper und Geist bilden ebenfalls eine wichtige Grundlage in meiner Arbeit. Beide Aspekte beziehe ich gleichwertig in meine Therapie ein.

Im gemeinsamen Gespräch klären wir das persönliche Anliegen und die Ausrichtung für die Psychotherapie. Eine Bereitschaft des/der Klienten/Klientin, sich auf einen inneren Prozess einzulassen und eine Offenheit und Neugier mitzubringen, dem begegnen zu wollen, was sich im Verlauf zeigen mag, ist eine wichtige Grundvoraussetzung in meiner Arbeit.
«Wenn das Bewusstsein grösser ist als die Angst, dann bestimmt die Angst nicht unser Leben, sondern ist einfach Teil davon.»
Thomas Hübl, spiritueller Lehrer/Autor

Traumatherapie.

Die Traumatherapie ist ein essentieller Aspekt meiner psychotherapeutischen Arbeit. Ein Bereich, in welchem ich mich ständig fortbilde und mein persönlicher Interessenschwerpunkt liegt.

Ich bin zertifizierte Therapeutin in „Somatic Experiencing“. Somatic Experiencing (SE) ist ein bio-psycho-physiologischer Ansatz, welcher von Peter A. Levine (Psychologe und Biophysiker) in Jahrzehnte langer Forschung entwickelt wurde und davon ausgeht, dass traumatische Erfahrungen im Körper gespeichert sind. Eine zentrale Rolle spielt dabei das autonome Nervensystem, welches unsere inneren Zustände reguliert und eng verknüpft ist mit traumatischen Erlebnissen. Peter Levine betrachtet den Menschen als ein Geschöpf, welches mit instinktiven Fähigkeiten ausgestattet ist, Trauma zu heilen, zu einem authentischen Selbst und in die Lebendigkeit zurück zu finden.
Somatic Experiencing ist eine ganzheitliche Herangehensweise, um die im Nervensystem gebundene, überschüssige Traumaenergie auf eine sanfte und kontrollierte Art zu entladen, das Nervensystem zu regulieren und das Trauma zu transformieren. Dies wird durch gezielte Interventionen und einem Gewahrsein von Körperempfindungen, Bewegungsimpulsen, inneren Bildern, Gefühlen und Gedanken eingeladen.

Traumatische Erlebnisse können einzelne Ereignisse sein wie z.B. ein Unfall, medizinische Eingriffe, eine Naturkatastrophe oder Übergriffe. Dazu gehören aber auch sogenannte Entwicklungstraumata wie emotionale Vernachlässigung oder wiederkehrende Gewalterfahrungen. Viele Menschen, die zu mir in die Therapie kommen, haben mit wiederkehrenden hinderlichen Verhaltens-, Denk- und Beziehungsmustern, Ängsten, depressiven Zuständen oder intensiven Gefühlen zu kämpfen. Sie haben das Gefühl neben sich zu stehen, nicht ihr Potential leben zu können und/oder leiden unter chronischen somatischen Beschwerden (z.B. Schmerzen, Migräne, Verdauungsbeschwerden). Ursache dafür sind oft Traumata. Die Behandlung von Trauma kann ein Schlüssel sein für die Linderung von diversen Symptomen auf emotionaler, mentaler und körperlicher Ebene sowie bei der Überwindung von einschränkenden Beziehungsmustern.
«Unser wahres Ich finden wir in und durch unsere Körperwahrnehmung. Von dort aus nehmen wir die Welt anders wahr.»
Virgina Satir, Psychotherapeutin/Familientherapeutin
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